Wir sagen Danke

– allen Wählerinnen und Wählern, die von Ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben;

– insbesondere denen, die der SPD ihr Vertrauen geschenkt haben;

– allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern sowie der Verwaltung für einen reibungslosen Ablauf der Wahlen;

– allen Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern – unabhängig des Parteibuchs – für ihren ehrenamtlichen Einsatz für unsere Heimatstadt.

Als SPD sind wir nicht glücklich, aber zufrieden mit dem Ergebnis. Kreisweit sind wir nur einer von drei Ortsvereinen in insgesamt 17 Kommunen, die entgegen dem Trend zulegen konnten. In einem sehr schwierigen Umfeld für die SPD ist das beachtlich und wertschätzt unsere Arbeit in und für Oestrich-Winkel (die einzelnen Wahlergebnisse sind hier abrufbar: http://www.oestrich-winkel.de/politik/kommunalwahlen.htm).

Vor Ort haben wir viel positives Feedback für unseren Wahlkampf erhalten, der sich an Themen und Perspektiven für unsere Stadt orientierte, positiv geführt wurde und nicht darauf ausgelegt war, den Mitbewerber schlechter zu reden als man selbst möglicherweise ist. Zweifelsfrei profitierten CDU und FDP auch von dem erheblichen Protestpotential und der Bürgermeisterwahl im Rücken, was bei dieser Wahl eine zentrale Rolle spielte, wie auch die Ergebnisse anderer Kommunen im Kreis und in Hessen belegen. Dennoch gratulieren wir als Demokraten natürlich zu diesem Erfolg und hoffen, dass nicht wieder Zustände in unser Stadtparlament einziehen wie vor der rot-grünen Mehrheit ab 2011. Vermutlich sind es deshalb auch nur Erinnerungslücken und kein böser Wille der CDU, wenn sie auf ihrer Homepage schreibt, SPD und Grüne hätten zu Beginn der letzten Wahlperiode alle Posten unter sich aufgeteilt. Fakt ist, dass die CDU nur Interesse hatte am Posten des Stadtverordnetenvorstehers, angebotene Ausschussvorsitze und Stellvertretungen wurden hingegen abgelehnt. Und die FDP verdankt nur einem Hinweis der Stadtverordnetenvorsteherin Gerda Müller (SPD), dass sie in der vergangenen Wahlperiode im Magistrat vertreten war. Diesen konstruktiven politischen Stil haben wir in die städtischen Gremien eingeführt und werden wir auch zukünftig beibehalten.

Da wir für unsere Arbeit, unsere Ziele und unsere Kandidatinnen und Kandidaten mit einem Zuwachs belohnt wurden, werden wir daran auch unsere Arbeit in den kommenden fünf Jahren ausrichten.