SPD möchte stärkere Notfallaufklärung

Mit einem Antrag für die kommende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung möchte die SPD erwirken, dass ergänzend zu den bereits bestehenden Aufklärungsmaßnahmen auf der städtischen Homepage unter Einbeziehung der Feuerwehren ein gut sichtbarer „Notfall-Button“ angebracht wird und ein Informationsblatt bzw. Informationsbroschüre „Verhalten im Notfall“ erstellt wird, die u.a. im Bürgerzentrum mitgenommen oder durch Feuerwehren bei Bedarf weitergegeben werden kann.

Sowohl die über den „Notfall-Button“ erreichbare Informationsseite auf der städtischen Homepage wie auch das Informationsblatt/die Informationsbroschüre sollen Informationen enthalten, wie sich in einem Notfall, zum Beispiel Feueralarm, zu verhalten ist, d.h. was bedeuten Sirenensignale, welche Nummern sind zu kontaktieren, welche Maßnahmen habe ich zum persönlichen und Schutz anderer zu ergreifen etc.?

„Wie die Rückmeldungen aus der Bevölkerung während des Koepp-Unfalls, aber auch zuletzt beim Brand des städtischen Bauhofs gezeigt haben, ist nicht allen Menschen klar, wie sich in solch einem Fall zu verhalten ist und was beispielsweise die unterschiedlichen Sirenensignale konkret bedeuten. Die vorbildliche Aufklärungsarbeit der städtischen Feuerwehren, u.a. regelmäßigen Sirenenübungen, sind sinnvoll und richtig, erreichen aber auch nicht jeden Bürger/jede Bürgerin, weshalb ergänzende Informationen und Aufklärungen zumindest hilfreich sein können.“, so der SPD-Vorsitzende Carsten Sinß zur Intention des Antrags.