SPD regt „Großelternbörse“ an

Die SPD setzt ihren Kurs einer konsequent familienfreundlichen Politik für Oestrich-Winkel weiter fort.

Für die kommende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hat sie deshalb auf Anregung junger Familien mit Kindern beantragt, die Einrichtung einer sogenannten „Großelternbörse“, angegliedert an das Familienbüro der Stadt Oestrich-Winkel, zu prüfen. „Eine Großelternbörse ist eine sinnvolle Ergänzung zur bereits bestehenden Babysitterbörse und ermöglicht es auch gezielt älteren Menschen – natürlich nicht nur explizit Großeltern –, sich in ihrer Freizeit aktiv in die Gemeinschaft – in dem Fall in die Kinderbetreuung – einzubringen“, betonen Gerda Müller und Carsten Sinß für die SPD die Idee hinter dem Antrag. In anderen Kommunen gibt es bereits positive Beispiele der Betreuung von Kleinkindern durch ehrenamtliche „Großeltern“.

In diesem Zusammenhang soll auch geklärt werden, welche Voraussetzungen die in der Kinderbetreuung tätigen älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger erfüllen müssen (z. B. Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses, Erste-Hilfe-Kurs, Babypflege-Kurs).