
2009 beschloss das Stadtparlament auf Antrag der SPD mit großer Mehrheit, im Stadtgebiet Stolpersteine zu verlegen in Erinnerung an durch die Nationalsozialisten deportierte Mitbürger. Heute erinnern an mehreren Stellen im Stadtgebiet die Stolpersteine an den letzten Wohnorten der Deportierten an dieses dunkle Kapitel unserer Geschichte. Die SPD nimmt dies traditionell einmal im Jahr zum Anlass, die Steine zu reinigen und neuem "Glanz" zu verleihen – gegen das Vergessen und im Gedenken an die Opfer.