SPD begrüßt Pläne für Belebung der Mapper Schanze

Die SPD Oestrich-Winkel hat sich eingehend mit den vorliegenden Konzeptentwürfen für die Wiederbelebung der Mapper Schanze befasst; schließlich gehen die den Stadtverordneten vorgestellten Entwürfe auf einen Antrag der SPD zu den Haushaltsberatungen 2016 zurück, seinerzeit eingereicht durch die Fraktionsvorsitzende Christel Hoffmann.

Die Mapper Schanze ist eine zentrale Station des ca. 42 Kilometer langen Rheingauer Gebück-Wanderweges und das letzte noch zumindest teilweise erhaltene Bollwerk des Rheingauer Gebücks. Das war im Rahmen der Haushaltsberatungen 2016 der Hintergrund, weshalb die SPD – letzten Endes erfolgreich – einen Haushaltsansatz von zunächst 5.000 Euro zur „Konzeptentwicklung Sicherung Mapper Schanze“ in den Oestrich-Winkeler Haushalt beantragte. Die Sicherung und touristische In-Wertsetzung der Mapper Schanze ist für die SPD nicht nur aus historischen Gründen geboten, sondern lässt auch einen positiven touristischen Effekt erwarten.

Die SPD-Fraktion hat deshalb guten Gewissens in der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Konzeptstudie für eine touristische In-Wertsetzung der Mapper Schanze zugestimmt, da nicht nur die touristische Erschließung, sondern auch die Sicherung des historischen Areals vorgesehen ist. Die SPD begrüßt dabei auch die Unterstützung des Naturparks Rhein-Taunus, der die Mapper Schanze als Projekt „Erlebbar machen der einzigartigen Kulturlandschaft“ für das Regionale Entwicklungskonzept vorgeschlagen hatte und die Aktivitäten dort unterstützt. Die weiteren Schritte wird die SPD nun gespannt und konstruktiv begleiten.