Die Ortsbeiratssitzung beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit der geplanten Bebauung des Geländes der ehemaligen Rabanus-Maurus-Grundschule. Diesen Plänen wurde im Grundsatz zugestimmt – auch von der SPD, waren es doch schließlich seinerzeit wir, die mit der Verhinderung des Kaufs des St. Josefshaus der Stadt Unsummen an Kauf- und Sanierungskosten erspart haben und somit das Mehrgenerationenprojekt mit Mehrgenerationenhaus, Seniorenresidenz, seniorengerechten Wohnungen und Reihenhäusern erst ermöglicht haben. Nicht zufrieden sind wir allerdings mit der Begünstigung des Investors bei der Schaffung von Stellplätzen, der sich im Rahmen der Bürgereinwendungen auch über 100 Anwohner/innen angeschlossen haben.
Des weiteren standen zwei Anträge der SPD auf der Tagesordnung. Eine Beratung über die Verbesserung der Parksituation in der Bischof-Dirichs-Straße wurde vom Ortsvorsteher nicht zur Beratung zugelassen – unseres Erachtens zu Unrecht, weshalb wir dieses Vorgehen nun prüfen lassen. In diesem Zusammenhang ist auch kruitisch anzumerken, dass der Winkeler Ortsbeirat erneut in Oestrich getagt hat und nicht in Winkel. Angenommen wurde unser Antrag, eine Aussichtsmöglichkeit entlang des Leinpfads mit Blick auf die Winkeler Auen zu schaffen.
- Zudem ist zu berichten:
Die Verwaltung hat den Antrag eines Bürgers umgesetzt und einen Spiegel an der Graugasse installiert.
Am Ruhestein Johannisberger Straße wurde die Beschilderung (Radweg) geändert.
Als Standort für den von der SPD angeregten Wasserspielplatz wurde die Kinder- und Jugendfarm ausgewählt. Das Gerät soll teilweise aus den Mitteln der Spielplatzinstandhaltung finanziert werden.
In den Wendehämmern im Schnitterweg soll verstärkt kontrolliert werden.
Die beschädigte Mauer am Bobby-Strieth-Platz bsoll repariert werden.