Werner Fladung einstimmig als Nachfolger von Michael Heil nominiert

Fladung: „Die besten Ideen an einen Tisch holen“

 Nachdem Vorstand und Fraktion der SPD Oestrich-Winkel bereits letztes Jahr Werner Fladung, den Ersten Stadtrat, Kämmerer und stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Oestrich-Winkel, für die Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 nominiert haben, zogen nun die Mitglieder der SPD nach. Auf einer Mitgliederversammlung wurde Werner Fladung in geheimer Wahl einstimmig mit den Stimmen aller anwesenden Mitglieder als Bürgermeisterkandidat nominiert. Die SPD steht damit geschlossen hinter Werner Fladung.

„Werner Fladung kann Bürgermeister!“

„Als amtierender Stadtrat und Stellvertreter des Bürgermeisters besitzt Werner Fladung die notwendige Verwaltungserfahrung und Kompetenz, die man für das Bürgermeisteramt braucht. Für dieses verantwortungsvolle Amt reicht es ja nicht nur, mal in einer Verwaltung gearbeitet zu haben. Werner Fladung ist in allen Vorgängen drin, kennt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und kann unmittelbar am ersten Tag die Amtsgeschäfte von Bürgermeister Heil übernehmen. Als Kämmerer hatte er wesentlichen Anteil an der Entschuldung der Stadt, so dass die städtischen Finanzen bei ihm auch in Zukunft in guten Händen sind. Und durch seine verbindende und ehrliche Art kann er als waschechter Rheingauer parteiübergreifend Interessen verbinden. Kurz: Werner Fladung kann Bürgermeister!“, so der SPD-Vorsitzende Carsten Sinß zur Überzeugung der SPD-Mitglieder, mit Werner Fladung genau den richtigen für das Bürgermeisteramt gefunden zu haben.

Breite Unterstützung aus der Bevölkerung für Werner Fladung

Dass er große Wertschätzung in der Bevölkerung genießt, zeigt sein hervorragendes Ergebnis bei der letzten Bürgermeisterwahl, überzeugende Ergebnisse bei den vorangegangenen Kommunalwahlen und der seit der Nominierung große Zuspruch aus der Bevölkerung quer über alle Stadtteile und Parteigrenzen hinweg. „Den Menschen ist es wichtig, dass im Rathaus jemand sitzt, der sein Geschäft versteht und der für mehr Miteinander steht anstatt dem sturen Abarbeiten von Koalitionsverträgen“, so Sinß weiter.

Ziele von Werner Fladung überzeugen

Werner Fladung selbst überzeugte die Mitglieder mit seinen Zielen für Oestrich-Winkel. Fladung möchte sich als zukünftiger Bürgermeister neben dem Tagesgeschäft vor allem auf vier Kernthemen konzentrieren:

„Oestrich-Winkel muss bezahlbar bleiben“: „Ich möchte, dass Oestrich-Winkel für Normalverdiener bezahlbar bleibt“, betont Fladung. Dazu zählt er vor allem die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Die städtischen Schulden sollen wie auch bisher unter seiner Verantwortung als Kämmerer abgebaut werden, um zukünftige Generationen nicht zu belasten. Gebühren und Steuern sollen stabil gehalten werden. Und als einziger Bürgermeisterkandidat traut er sich das Amt auch ohne die Stelle des hauptamtlichen ersten Stadtrats zu. Das spart der Stadt jährlich mehr als hunderttausend Euro. Hier ist von Vorteil, dass er die Verwaltung und die dort arbeitenden Mitarbeiter/innen bereits aus dem Effeff kennt und keine lange Umgewöhnungs- und Eingewöhnungszeit benötigt.

„Oestrich-Winkel: Zentrum des Rheingaus“: Fladung möchte die heimische Wirtschaft fördern und Flächen zur Ansiedlung neuer und Entwicklung heimischer Betriebe schaffen. Gründer sollen unterstützt werden. „Oestrich-Winkel muss seine Rolle als Mittelpunkt der Region stärker als bisher wahrnehmen, wir müssen aufpassen, dass wir im Vergleich zu Eltville und Geisenheim in den Bereichen Stadtentwicklung, Lebensqualität und Wirtschaftsförderung nicht den Anschluss verlieren“, so Fladung. Zentral wird dabei in den kommenden Jahren die Neugestaltung des Hallgartener Ortskerns sowie der Gebiete rund um das Scharfe Eck, den Molsberger Parkplatz, der Basilika und den Bahnhof sein. Eine Rheinbrücke bei Rüdesheim oder gar wie von manchen geliebäugelt bei Oestrich-Winkel lehnt Fladung ab. „Wir brauchen keine Rheingau-Autobahn!“

„Oestrich-Winkel: Lebenswert ein Leben lang“: Oestrich-Winkel soll für alle Altersgruppen lebens- und liebenswert bleiben. Das bedeutet zum Beispiel bedarfsorientierte Angebote für junge Familien in der Kinderbetreuung und Barrierefreiheit im gesamten Stadtgebiet für die Älteren. „Wenn Oestrich-Winkel eine Zukunft haben soll, müssen sich hier alle Generationen wohl fühlen“, so Fladung.

„Mehr Miteinander in Oestrich-Winkel“: Ein Herzensanliegen ist Werner Fladung die Bürgernähe, die er selbst auch lebt. Er möchte mehr Beteiligung und mehr Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg als das bisher in Oestrich-Winkel der Fall ist. Die Meinung der Bevölkerung ist ihm dabei sehr wichtig. „Ich muss als Bürgermeister nicht immer die beste Idee haben, aber ich möchte die besten Ideen an einen Tisch holen“, so Fladung. Das heimische Ehrenamt und damit auch die Gemeinschaft in der Stadt möchte Fladung durch die Schaffung von Räumlichkeiten, die städtische Unterstützung von ehrenamtlich organisierten Festen und einen zentralen Ansprechpartner für Vereine in der Verwaltung stärken.