SPD und Ortsbeirat Winkel wollen schnelle Inbetriebnahme der Fritz-Allendorf-Halle

Die SPD hat Verständnis dafür, dass die Hallensportler der TG Winkel angefressen sind, weil sich der Abschluss der notwendigen Sanierung der Fritz-Allendorf-Halle nach einem Wasserschaden seit Monaten hinzieht. „Es muss jetzt Schluss sein mit der Gutachteritis und schnellstmöglich die uneingeschränkte Nutzung der Halle ermöglicht werden“, so SPD-Ortsbeiratsmitglied Michael Christ und SPD-Vorsitzender Carsten Sinß.

Nicht ohne Grund hatten sich Christ und Sinß im Ortsbeirat und der Stadtverordnetenversammlung wiederholt nach dem Sachstand der Sanierungsarbeiten und des schwelenden Streits mit der Versicherung informiert, von der man maßlos enttäuscht ist. Die SPD hatte sich zudem im Rahmen eines vor Ort-Termins in der Turnhalle von der misslichen Situation überzeugt und Michael Christ hatte in der letzten Winkeler Ortsbeiratssitzung Ende Januar bereits auf Probleme bei der Schadensbehebung hingewiesen, worauf auch unter Mitwirkung des Ersten Stadtrats Werner Fladung beschlossen wurde, dass die Stadt gegebenenfalls in Vorlage für die Sanierungskosten treten soll. Seitens der SPD wird dieser Beschluss ausdrücklich begrüßt und mitgetragen. Wichtig sei nun nach Ansicht von Christ und Sinß, alles dafür zu tun, dass spätestens zum Gau- und Kinderturnfest im Juni die Fritz-Allendorf-Halle wieder voll nutzbar ist. Am besten sei hier ein Einlenken der Versicherung. Erforderlichenfalls müsse die Stadt aber wie vom Ortsbeirat beschlossen in Vorlage treten, um auf jeden Fall zeitnah die vollständige Nutzung der Halle für die Sportlerinnen und Sportler zu gewährleisten“, so Christ und Sinß abschließend.