SPD unterstützt DLRG

Neubau der Wasserrettungsstation findet Zustimmung der SPD

Die SPD-Fraktion Oestrich-Winkel informierte sich unlängst über die Arbeit der DLRG Rheingau und in diesem Zusammenhang über den geplanten Neubau der Wasserrettungsstation am Oestricher Rheinufer. Der Vorsitzende Markus Hölzel stand gemeinsam mit weiteren aktiven Mitgliedern Rede und Antwort.

Die DLRG hat derzeit rund 500 Mitglieder im Rheingau. Sie bietet Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung im Rheingau-Bad in Geisenheim an, leistet Wasserrettungsdienst am Rhein und wirkt mit beim Hochwasser- und Katastrophenschutz im Rheingau-Taunus-Kreis. „Damit leistet sie einen unschätzbaren Dienst für die Region, den wir als SPD auch wertzuschätzen wissen, wie unlängst erst unser Einsatz für den Erhalt des Rheingau Bads dokumentiert hat“, so der SPD-Vorsitzende Carsten Sinß

Die DLRG plant nun ein großes Projekt: Nachdem 2016 bereits ein fester Steg an der Wasserrettungsstation installiert wurde, an dem mittlerweile das DLRG-Rettungsboot anlegen kann und somit im Ernstfall schnell auf dem Rhein einsatzbereit ist, sind nun die bereits seit längerem bestehenden Planungen für einen Neubau der in die Jahre gekommenen Rettungsstation am Oestricher Rheinufer weit fortgeschritten. Das Investitionsvolumen beträgt gut 200.000 Euro und wird die Funktionalität der bestehenden Station noch einmal deutlich erweitern. Da die DLRG ein solches Vorhaben nicht alleine stemmen kann, sind zur Finanzierung auch diverse Fördermittel und Bezuschussungen vorgesehen, unter anderem durch die Stadt Oestrich-Winkel.

Die Sozialdemokraten sicherten selbstverständlich zu, dass Vorhaben und die angedachte städtische Förderung positiv zu begleiten und bedankten sich für die durchweg ehrenamtliche Arbeit der DLRG, die im Rheingau nicht wegzudenken ist, wie der SPD-Vorsitzende Carsten Sinß abschließend betonte.

Zum Abschluss des Termins hatten die Teilnehmer/innen noch die Möglichkeit, auf dem DLRG Rettungsboot eine Ausfahrt auf dem Rhein rund um die Mariannenaue vorzunehmen, die noch einmal einen ganz anderen Blick auf die Stadt Oestrich-Winkel und ihr Ufer, aber auch die Tätigkeit der DLRG auf dem Wasser vermittelte.