SPD möchte nördlichen Zugang am Bahnhof

Die SPD Oestrich-Winkel freut sich, dass in Kürze der barrierefreie Bahnsteig am Mittelheimer Bahnhof eröffnet wird. Die SPD hatte hierzu seinerzeit auf das nun der Maßnahme zugrundeliegende Förderangebot per Antrag im Stadtparlament aufmerksam gemacht und somit an der Maßnahme wesentlichen Bestandteil.

„Die Oestrich-Winkeler Stadtpolitik und insbesondere die SPD haben viele Jahre für eine Aufwertung des Bahnhofsgeländes gekämpft. Mit dem barrierefreien Ausbau des Bahngleises ist nun ein erster Schritt getan, auch in optischer Hinsicht, zur Aufwertung des gesamten Areals, was uns riesig freut.“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Carsten Sinß.

Im nächsten Schritt soll nun zügig in die weiteren Planungen rund um die Aufwertung des gesamten Areals eingestiegen werden. Ein elementarer Schritt ist hier aus Sicht der SPD der nördliche Zugang für Fußgänger/innen oder Radfahrer/innen. Dadurch, dass der Bahnsteig nun unmittelbar an den nördlichen Feldweg anschließt, bestehen dafür aus Sicht der SPD gute Voraussetzungen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass seinerzeit noch davon ausgegangen worden ist, dass dazu eine kostenintensive Verlängerung der nun geschaffenen Unterführung auf dem Bahnhofsgelände notwendig wäre. „Wir werden gegenüber der Verwaltung anregen, dass nun zeitnah geprüft wird, welche Voraussetzungen für eine auch rechtlich verkehrssichere Zuwegung geschaffen werden müssen und welche Kosten damit verbunden sind, damit dies schnellstmöglich umgesetzt und erforderlichenfalls auch entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden können“, erläutern für die SPD die stellvertretende Mittelheimer Ortsvorsteherin Margarete Schulz und Ortsbeiratsmitglied Andreas Scharf, die betonen, dass dies auch fernab des Bahnverkehrs eine attraktive und sichere Querungsmöglichkeit der Bahnlinie bedeuten würde, die faktisch vermutlich auch jetzt schon aus Praktikabilitätsgründen, um sich einen rund ein Kilometer langen Umweg zu sparen, genutzt werden wird trotz noch vorhandener Absperrung, was ja nicht Sinn der Sache sein könne. Wichtig ist der SPD dabei, dass die betroffenen Anlieger rund um die Neustraße in den Prozess mit eingebunden und nicht zusätzlich belastet werden.

Wichtig ist für die zwei Ortsbeiratsmitglieder Schulz und Scharf auch, dass die Stadt nicht vergisst, dass vor allem mit Blick auf die kalten Monate eine überdachte und im Idealfall beheizte Unterstellmöglichkeit gegeben ist. „Bisher war das im Bahnhofsgebäude gegeben und sollte nach Vorstellung der SPD auch solange gewährleistet sein, bis sich eine Lösung in der ehemaligen Güterhalle ergibt.“, so Margarete Schulz und Andreas Scharf abschließend.