SPD möchte Rheinallee in Oestrich sicherer machen

Auch auf Anregung von Oestricher Bürgern regen die Oestricher Ortsbeiratsmitglieder Simon Weyhofen, zugleich Ortsvorsteher, und Carsten Sinß (beide SPD) die Prüfung beziehungsweise Umsetzung mehrerer Maßnahmen an, um die Rheinallee vor allem für Fußgängerinnen und Fußgänger sicherer zu machen und das Tempo auf der Straße zu entschleunigen.

Denn obwohl dort mittlerweile Tempo 30 ausgewiesen ist und der auch von der SPD schon lange angeregte und unterstützte Zebrastreifen auf Höhe des Weinstands eingerichtet wurde, wird gerade in diesem Bereich häufig schnell gefahren. „Gerade an dieser Stelle ist das aber besonders gefährlich, weil sich hier viele Fußgänger bewegen, darunter auch Ältere und Familien mit Kindern“, so Carsten Sinß und Simon Weyhofen. Deshalb regen sie an, die Vorfahrtsregelung an dieser Kreuzung zu ändern hin zu einer abknickenden Vorfahrt, damit PKW von der B 42 kommend abbremsen müssen. Zudem könne ein Verkehrsspiegel von der Gartenstraße kommend in Richtung B 42 die Sicht an der Kreuzung zusätzlich verbessern, denn häufig werde beim Befahren der engen Kurve die Fahrbahn in hohem Tempo geschnitten, wie Weyhofen und Sinß selbst vor Ort beobachten konnten. Das gilt auch für das andere Ende der Rheinallee, wo die Rheinallee auf die Europaallee trifft. Hier regen die beiden Ortsbeiratsmitglieder zur besseren Orientierung Markierungen in der Mitte der Kurve an. Zudem solle geprüft werden, ob auch auf Höhe des Aldi-Marktes ein Zebrastreifen angebracht werden kann, da auf der östlichen Seite kein Bürgersteig besteht, die Straße also gekreuzt werden muss und hier perspektivisch durch die Erschließung des dann entwickelten Koepp-Geländes mit einer noch stärkeren Frequenz zu rechnen ist.