Mehr Verkehrssicherheit im Gottesthal

Die SPD-Ortsbeiratsmitglieder Simon Weyhofen (Ortsvorsteher) und Carsten Sinß, zugleich Bürgermeisterkandidat bei der am 8. Oktober stattfindenden Bürgermeisterwahl in Oestrich-Winkel, freuen sich, dass durch vom Ortsbeirat Oestrich initiierte Maßnahmen im Gottesthal die Verkehrssicherheit und -klarheit erhöht wurde. Vor geraumer Zeit hatten vor allem Eltern von Kindern, die den Spielplatz im Gottesthal regelmäßig nutzen, aber auch unmittelbare Anwohner und Bewohner des Altenwohnheims, die hier regelmäßig spazieren gehen, darüber geklagt, dass die Geschwindigkeit der fahrenden PKW in diesem Bereich zu hoch sei. Sinß und Weyhofen hatten das Thema dann mit in den Oestricher Ortsbeirat genommen und es wurden gemeinsam mit dem Ordnungsamt kleinere Maßnahmenideen entwickelt, um die Verkehrssicherheit und -klarheit in diesem Bereich zu erhöhen. So wurden zusätzlich zu den nun besser platzierten „Achtung Kinder“-Schildern entsprechende Markierungen auf der Straße angebracht, die vor allem Autofahrer sensibilisieren sollen, langsamer zu fahren. Zudem soll nach Genehmigung des Haushalts eine „Smiley-Geschwindigkeitsanzeige“ in dem Bereich angebracht werden. Sie weist Autofahrer darauf hin, ob sie gerade zu schnell fahren oder nicht, ohne dass dies direkt mit einer Ordnungswidrigkeit verbunden ist. Zudem können die Daten gespeichert und ausgewertet werden, um daraus mögliche weitere Rückschlüsse zu ziehen, falls man zum Beispiel feststellt, dass hier weiterhin zu schnell gefahren wird. „Wir freuen uns, dass auch durch vergleichsweise kleine Maßnahmen wie diese die Anregungen der Bürger erfolgreich umgesetzt werden konnten und so einen kleinen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit leisten. Den großen Wurf wird man in diesem Bereich freilich erst dann hinbekommen, wenn man einen durchgehenden barrierefreien Fußgängerweg schafft, so dass Fußgänger nicht teilweise die Straße nutzen müssen, vor allem mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl. Das ist aber aus Kostengesichtspunkten erst effizient möglich, wenn die Straße einmal grundlegend saniert werden wird. Jetzt gilt unser Dank aber erst mal dem Ordnungsamt und dem städtischen Bauhof für die professionelle und unkomplizierte Umsetzung dieser ersten kleineren Maßnahmen“, so Sinß und Weyhofen abschließend.