SPD nominiert Sebastian Busch als Stadtverordnetenvorsteher

SPD-Vorstand und Fraktion haben den Stadtverordneten Sebastian Busch für die Position des Stadtverordnetenvorstehers nominiert. Der 37-jährige Elektroniker und zweifache Vater, der beruflich in der Versicherungsbranche tätig ist, ist seit 2006 Stadtverordneter, zunächst in seiner Heimatstadt Lorch, seit 2021 in Oestrich-Winkel. Ebenfalls sitzt Busch für die SPD-Fraktion im Kreistag des Rheingau-Taunus-Kreises. In dieser Zeit konnte er vielfache Erfahrung in der politischen Gremienarbeit sammeln. Mit seiner Ehefrau Sophia und den beiden Kindern lebt er in Winkel und ist neben der Politik in verschiedenen Vereinen ehrenamtlich aktiv.

„Mit Sebastian Busch schlagen wir eine Persönlichkeit vor, die für das Amt des Stadtverordnetenvorstehers hervorragend geeignet ist und den Weg des neuen Politikstils in Oestrich-Winkel weiterführen kann. In einem offenen Stadtparlament kommt dem Stadtverordnetenvorsteher in der Zusammenarbeit sowohl zwischen den einzelnen Fraktionen als auch zwischen der Stadtverordnetenversammlung und dem Magistrat eine besondere Rolle zu. Sebastian Busch ist mit seiner sachlichen, ruhigen und unaufgeregten Art über die Parteigrenzen hinaus anerkannt“, erläutert der SPD-Vorsitzende Thomas Wieczorek den Personalvorschlag.

„Ich bin gerne bereit, das Amt und die damit verbundene Verantwortung für die Stadt Oestrich-Winkel zu übernehmen. Es wäre mir eine große Ehre, wenn ich als Stadtverordnetenvorsteher unsere Stadt zum Wohle aller mit voranbringen dürfte. Ich danke für das Vertrauen“, kommentiert Sebastian Busch seine Nominierung.

Nötig geworden ist diese Neuwahl durch den Rücktritt der bisherigen Stadtverordnetenvorsteherin Aylin Sinß, die ihr Amt im Zuge der Wahl ihres Ehemannes Carsten Sinß zum Bürgermeister niederlegen wird.

„Seit 2021 hat Aylin Sinß die gesamte Stadtpolitik überparteilich repräsentiert und das höchste Amt als Erste Bürgerin der Stadt hervorragend ausgefüllt. Mit ihrer sympathischen Amtsführung war sie weit über alle Parteigrenzen anerkannt und beliebt. Sie hat Maßstäbe gesetzt und das offene Parlament geprägt. Dafür bedanken wir uns und freuen uns, dass sie der Stadtpolitik als einfache Stadtverordnete erhalten bleibt“, so SPD-Vorsitzender Thomas Wieczorek abschließend.